Wie lange hat ein Chef Zeit den Lohn zu überweisen? Hier sind die Antworten!

Chef-Lohnüberweisungsdauer

Hey, liebe Leser*innen!
Du hast dir einen neuen Job gesucht und bist gerade in deinem ersten Monat. Aber du fragst dich, wie lange du warten musst, bis du dein Gehalt auf deinem Konto siehst? Wir klären dich auf: In diesem Artikel erfährst du, wie lange ein Chef Zeit hat, den Lohn zu überweisen.

Der Chef hat normalerweise 7 Tage Zeit, den Lohn zu überweisen. Allerdings muss er das auch nicht unbedingt innerhalb dieser Zeit machen, denn die Lohnzahlung muss erst am Ende des Monats erfolgen. Sollte er später zahlen, musst du aber nicht zögern, ihn daran zu erinnern.

Gehalt: Sofort fällig nach Ablauf des Monats – LAG BW 2017

Du darfst deinem Arbeitgeber nicht ewig die Lohnzahlung hinauszögern lassen. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg hat im Jahr 2017 entschieden, dass die Klausel, nach der das Gehalt eines Arbeitnehmers erst am 20. des Folgemonats fällig sein soll, unwirksam ist. Es ist vielmehr so, dass dein Gehalt nach Ablauf des Monats sofort fällig ist. Sollte dein Arbeitgeber dennoch versuchen, dein Gehalt hinauszuzögern, kannst du dich an die zuständige Behörde wenden.

Deadlines für Überweisungen beachten: Wann solltest du sie aufgeben?

Du hast eine Überweisung zu tätigen? Dann achte unbedingt darauf, dass du die Deadline der jeweiligen Bank oder Sparkasse einhältst. Diese liegt meist zwischen 14 und 18 Uhr, doch kann es sein, dass sie sich je nach Anbieter unterscheidet. Eingeht die Überweisung nach dem Annahmeschluss, kann der Auftrag erst am nächsten Bankarbeitstag weitergeleitet werden. Solltest du also eine Eilüberweisung benötigen, dann reicht es nicht, wenn du die Überweisung kurz vor dem Annahmeschluss aufgibst. Achte daher auf die jeweiligen Deadlines und gib die Überweisung rechtzeitig auf, damit du sicher sein kannst, dass sie rechtzeitig ankommt.

Gehalt nicht pünktlich bezahlt: Wie Du vorgehen kannst

Wenn Dein Arbeitgeber Dein Gehalt nicht pünktlich bezahlt, musst Du zunächst einmal mit ihm sprechen. Wenn sich auch danach nichts ändert, kannst Du eine Abmahnung aussprechen. Wenn letztlich mehr als zwei bis drei Monatsgehälter ausstehen, hast Du in der Regel das Recht, die Arbeit zu verweigern. Dies kannst Du schriftlich gegenüber Deinem Arbeitgeber erklären. Es ist jedoch ratsam, vorher einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu konsultieren, um alle rechtlichen Konsequenzen zu kennen.

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Geldbuchung: Wann kommt es auf mein Konto?

Weißt du, wann eigentlich Geld auf deinem Konto gebucht wird? Normalerweise werden Überweisungen zwischen Sparkassen und Banken an Bankgeschäftstagen zwischen 8 und 20 Uhr verarbeitet. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in der Nacht werden keine Buchungen vorgenommen. Du solltest aber beachten, dass die meisten Banken die Buchungsdauer der Überweisung individuell festlegen. Das bedeutet, dass die Geldbuchung entweder an dem Tag, an dem du die Überweisung ausgeführt hast, oder an einem späteren Tag erfolgen kann.

 Lohnüberweisungszeit: Was Chefs wissen müssen

Überweisung vor Ablauf der Annahmefrist: Schneller und Kostenersparnis

Du solltest deine Überweisung unbedingt vor dem Ablauf der Annahmefrist tätigen. Das heißt: Wenn du deine Überweisung rechtzeitig anweist, ist der Betrag noch am selben Tag auf dem Empfängerkonto. Solltest du die Annahmefrist überschritten haben, wird das Geld spätestens am Ende des nächsten Werktages auf dem Konto sein. Damit du deine Überweisung auf die schnellste Art und Weise durchführen kannst, empfehlen wir dir, dass du die Annahmefrist einhältst. So sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.

Geldüberweisung am Samstag: Wann es ankommt

Du hast am Samstag Geld überwiesen und es ist noch nicht angekommen? Keine Sorge, das ist ganz normal. Innerhalb der EU dauert eine Überweisung normalerweise nur einen Tag. Allerdings ist hierbei ein Bankarbeitstag gemeint und der Samstag, Sonn- und Feiertage zählen nicht dazu. Deshalb dauert eine Überweisung am Samstag etwas länger und wird erst am darauffolgenden Montag bearbeitet. Wenn du dein Geld schneller haben möchtest, kannst du auch versuchen, eine Expressüberweisung zu machen. Dafür wird ein Expresszuschlag fällig, aber das Geld kommt dann in der Regel am nächsten Bankarbeitstag an.

Banküberweisungen: Einige Tage mehr einplanen

Pass auf: Samstag, Sonntag und Feiertag sind keine Arbeitstage für Banken. Wenn du also am Freitagnachmittag eine Überweisung per Onlinebanking machst, kommt diese erst am nächsten Montag beim Empfänger an. Beachte also, dass du bei solchen Überweisungen einige Tage mehr einplanen musst, als es sonst der Fall ist. Daher lohnt es sich, schon am Donnerstag oder früher eine Überweisung zu tätigen, um sicherzustellen, dass das Geld pünktlich beim Empfänger ankommt.

Letzter Bankarbeitstag des Monats: Wann sind Banken geöffnet?

Am Wochenende sind in der Regel keine Banken geöffnet – Samstag und Sonntag sind also keine Bankarbeitstage. Daher ist der letzte Tag eines Monats, sofern es kein Samstag, Sonntag oder Feiertag ist, immer der Bankarbeitstag. Das bedeutet, dass Banken an diesem Tag all ihre üblichen Dienstleistungen anbieten, wie zum Beispiel das Abheben von Bargeld, das Einzahlen von Geld, das Einrichten von Konten und das Beantworten von Fragen zur Finanzplanung. So kannst du sicherstellen, dass du deine Bankgeschäfte am letzten Tag des Monats rechtzeitig erledigst.

Bankangestellte: Erfahre mehr über Banktage & Bearbeitungszeiten

Da Bankangestellte nicht rund um die Uhr arbeiten, müssen sie natürlich auch nicht rund um die Uhr Überweisungen bearbeiten. Bankangestellte haben reguläre Öffnungszeiten, die sie einhalten müssen – das ist der sogenannte Banktag. In der Regel darf die Bearbeitung von Online-Überweisungen nicht länger als einen Banktag dauern, bei einem Überweisungsformular sogar nur zwei Tage. Daher ist es wichtig, dass Du die Bearbeitungszeiten und -regeln Deiner Bank kennst, damit Deine Überweisungen rechtzeitig ankommen.

Wann sind Banken geöffnet? Sieh Dir die Bankarbeitstage an!

Kennst Du das? Es ist Montag und Du brauchst dringend Bargeld, aber die Bank ist geschlossen. Damit Dir das nicht nochmal passiert, schauen wir uns an, was ein Bankarbeitstag ist. Ein Bankarbeitstag ist ein Werktag von Montag bis Freitag, der kein Bankfeiertag ist. An diesen Tagen sind Banken und Geldinstitute geöffnet und bieten ihren Kunden Dienstleistungen an, wie das Abheben von Bargeld oder andere bargeldlose Zahlungen. Samstag und Sonntag sind dagegen keine Bankarbeitstage. Viele Banken haben aber auch längere Öffnungszeiten und sind bis zum Abend geöffnet. Daher lohnt sich ein Blick in die Öffnungszeiten Deiner Bank, damit Du weißt, zu welchen Zeiten Du Bargeld abheben kannst. So hast Du die Gewissheit, dass Du nicht vor verschlossenen Türen stehst.

Chef-Lohn-Überweisungsfrist

Recht auf bezahltes Gehalt: Was §273 BGB sagt

Du hast ein Recht darauf, dass du dein Geld bekommst, wenn du deine Arbeit erledigt hast. Laut § 273 BGB hast du ein Zurückbehaltungsrecht. Das heißt, wenn dein Arbeitgeber dein Gehalt nicht auszahlt, kannst du die Arbeit verweigern. Jedoch ist dies nur dann möglich, wenn mindestens zwei, aber nicht mehr als drei Monatsgehälter ausgeblieben sind und das Unternehmen dabei keinen unverhältnismäßig großen wirtschaftlichen Schaden erleidet. Sollte dir das Gehalt länger als drei Monate nicht ausgezahlt werden, kannst du einige deiner Rechte einfordern.

Online-Überweisungen: Wie lange dauern sie? Max. 1 Bankarbeitstag

Du fragst Dich, wie lange eine Online-Überweisung dauern darf? Wenn Du eine Überweisung mit dem Online-Banking durchführst, solltest Du wissen, dass sie höchstens einen Bankarbeitstag lang dauern sollte. In der Regel erreicht die Überweisung aber schon nach weniger als 24 Stunden das Konto des Empfängers. Damit ist es eine relativ schnelle und unkomplizierte Art Geld zu versenden. Außerdem kannst Du die Überweisung mit zusätzlichen Informationen wie dem Verwendungszweck versehen. So ist es einfacher den Überweisungsgrund nachzuvollziehen.

Internationale Geldüberweisung: SEPA, EU & Drittstaaten

Du möchtest Geld in ein anderes Land überweisen? Wenn es innerhalb des Europäischen Währungsraums (SEPA) ist, gilt einheitlich eine Regelung für alle Zahlungen in Euro. Für Online-Überweisungen innerhalb des EU-Raumes in einer Fremdwährung kann es bis zu vier Bankarbeitstage dauern. Bei Überweisungen in Drittstaaten können es bis zu 14 Tage dauern. Am besten informierst Du Dich vorab über die jeweiligen Gebühren und Bearbeitungszeiten der Bank, bevor Du eine Überweisung tätigst.

Wenn dein Arbeitgeber nicht zahlt – So gehst du vor!

Oh je, das ist echt ärgerlich! Wenn dein Arbeitgeber dein Gehalt nicht zahlt, gibt es zum Glück einige Wege, wie du vorgehen kannst. Am einfachsten ist es, den Arbeitgeber zunächst auf die verspätete Zahlung hinzuweisen und eine angemessene Frist zu setzen. Wenn das nicht hilft, kannst du ein Zurückbehaltungsrecht in Anspruch nehmen und die Arbeitsleistung verweigern. Wenn das auch nicht funktioniert, kannst du beim zuständigen Arbeitsgericht eine Lohnklage einreichen. Eine weitere Möglichkeit ist es, deinen Arbeitgeber auf eine Abmahnung hinzuweisen, dass keine pünktliche Gehaltszahlung stattgefunden hat. Es gibt also einige Wege, wie du vorgehen kannst, wenn dein Arbeitgeber nicht zahlt. Wir empfehlen dir, dich an einen Fachanwalt zu wenden, der dich kompetent beraten und dir weiterhelfen kann.

Lohn- und Gehaltszahlungen verweigern: Dein Recht und die Konsequenzen

Hast Du Schwierigkeiten mit Deinem Arbeitgeber bei der Bezahlung Deiner Löhne und Gehälter? Dann solltest Du wissen, dass Du das Recht hast, Deine Arbeitsleistung zu verweigern, wenn Dich Dein Arbeitgeber bezüglich der Zahlungen im Rückstand ist („Zurückbehaltungsrecht“). Allerdings solltest Du bedenken, dass dieses Recht nicht unbegrenzt ist. Es ist wichtig, dass Du Deinen Anspruch auf Lohn- und Gehaltszahlungen vorher schriftlich geltend machst. So hast Du einen Nachweis und kannst entsprechende Maßnahmen bei gerichtlichen Auseinandersetzungen einleiten. Dein Arbeitgeber kann nicht nur mit einer Geldstrafe, sondern auch mit der Kündigung reagieren. Daher solltest Du Deine Rechte immer im Blick behalten und Dich an die Regeln und Vorschriften halten.

Warte nicht länger als ein paar Tage auf dein Gehalt!

Du musst auf dein Gehalt nicht ewig warten: Wenn du eine Zahlung am Wochenende in Auftrag gibst, wird sie erst am nächsten Geschäftstag gebucht. In der Regel dauert es nur einen Bankarbeitstag, bis eine Überweisung innerhalb Deutschlands bearbeitet wurde. Obwohl sich dein Geld bei Feiertagen oder aufgrund eines Wochenendes verschieben kann, solltest du nicht länger als ein paar Tage warten müssen.

Geld rechtzeitig überweisen: Zahltag beachten

Du solltest deinen Lohn rechtzeitig überweisen, damit du am Zahltag über das Geld verfügen kannst. Falls dein Zahltag auf einem Samstag oder Feiertag liegt, gilt der Tag vorher als Auszahlungstag. Liegt dein Zahltag auf einem Sonntag, ist es der Tag davor. So stellst du sicher, dass du pünktlich an dein Geld kommst.

Echtzeit-Überweisung: Geld in 10 Sekunden versenden

Du willst Geld schnell überweisen? Dann ist die Echtzeit-Überweisung die ideale Lösung für Dich. Damit kannst Du innerhalb von 10 Sekunden Geld an jede Bank in Deutschland senden – egal, ob am Tag oder in der Nacht. Es ist das schnellste Verfahren, um Geld zu überweisen. Außerdem kannst Du die Echtzeit-Überweisung ganz einfach und bequem im Online-Banking vornehmen. Und das an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr. So hast Du stets einen sicheren und schnellen Weg, um Geld an Freunde, Familie oder Unternehmen zu transferieren.

Wie lange dauert eine Überweisung?

In der Regel solltest du davon ausgehen, dass eine Überweisung nicht länger als einen Arbeitstag dauert. Egal ob du den Transfer per Online-Überweisung oder über ein Beleg vornimmst – in der Regel erfolgt die Gutschrift auf dem Konto des Empfängers innerhalb von 24 Stunden, manchmal sogar noch am selben Tag. Mitunter kann es jedoch auch vorkommen, dass eine Überweisung etwas länger als einen Tag dauert. In dem Fall empfiehlt es sich, den Bankberater zu kontaktieren, um den Grund für die Verzögerung zu erfahren.

Vorteile vom Gehaltseingang erst zum 15. des Monats

Du als Arbeitnehmer profitierst ebenfalls, wenn dein Arbeitgeber das Gehalt erst zum 15. des Folgemonats überweist. Dadurch hast du länger Zugriff auf dein Geld und kannst es z.B. zur Ersparnis oder zur Kontrolle deiner Ausgaben besser einsetzen. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass du dir keine Sorgen machen musst, dass dein Gehalt nicht rechtzeitig bei dir ankommt. Somit kannst du deine Ausgaben auf die ganze Laufzeit des Monats verteilen, ohne dass du dabei auf einmal viel Geld aufbringen musst. Allerdings solltest du immer darauf achten, dass du deine Rechnungen noch pünktlich bezahlst, denn auch dein Arbeitgeber hat das Recht, eine angemessene Frist für die Bezahlung deiner Gehälter festzulegen.

Fazit

Der Chef hat nach dem Gesetz in der Regel 14 Tage Zeit, um den Lohn zu überweisen. Du solltest das aber in deinem Arbeitsvertrag nachsehen, da es je nach Vertrag und Unternehmen variieren kann. Wenn du mehr als 14 Tage auf deinen Lohn warten musst, solltest du deinen Chef kontaktieren und nachfragen, wann er die Überweisung planen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Chef den Lohn spätestens innerhalb von 8 Tagen nach Ablauf des Monats überweisen muss, an dem der Arbeitnehmer den Lohn erwartet. Daher solltest du deinem Chef daran erinnern, rechtzeitig dein Gehalt zu überweisen, damit du deine finanziellen Verpflichtungen rechtzeitig erfüllen kannst.

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