Kieferorthopäde Überweisung: Alles Wichtige von Gründen bis zur Kostenübernahme

Wenn du auf der Suche nach einem Kieferorthopäden bist, dann bist du hier genau richtig. Eine Überweisung zum Kieferorthopäden kann notwendig sein, wenn du beispielsweise Zahnfehlstellungen oder Kieferprobleme hast. Doch wie läuft das Ganze eigentlich ab und was musst du beachten?

In diesem Artikel erfährst du alles rund um das Thema Kieferorthopädie und Überweisung. Wusstest du zum Beispiel, dass jeder zweite Mensch in Deutschland eine kieferorthopädische Behandlung benötigen würde? Lass uns jetzt gemeinsam in das Thema eintauchen.

In drei Sätzen: Das Wesentliche auf den Punkt gebracht

  • Eine Überweisung zum Kieferorthopäden ist bei bestimmten Gründen notwendig und wird von Zahnärzten empfohlen.
  • Der Überweisungsprozess ist wichtig, um eine Behandlung zu erhalten, und erfordert bestimmte Unterlagen.
  • Die Behandlung umfasst die Erstellung eines individuellen Behandlungsplans, die Wahl der passenden Zahnspange und regelmäßige Kontrolltermine; die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen, können jedoch zusätzliche Kosten und Eigenanteile erfordern.

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1/7 Wann ist eine Überweisung zum Kieferorthopäden notwendig?

Gründe für eine Überweisung

Eine Überweisung zum Kieferorthopäden kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein. Zum einen können Zahnfehlstellungen und Kieferprobleme zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Zahnfleischentzündungen. Zum anderen können kosmetische Gründe eine Rolle spielen, wenn man sich mit seinem Lächeln nicht wohl fühlt.

Auch nach Unfällen oder Operationen kann eine kieferorthopädische Behandlung notwendig sein. Zahnärzte empfehlen oft eine Überweisung, wenn sie selbst keine kieferorthopädische Behandlung durchführen können oder wenn sie der Meinung sind, dass eine spezialisierte Behandlung notwendig ist. In jedem Fall ist es ratsam, sich von einem erfahrenen Kieferorthopäden beraten zu lassen und eine Überweisung in Anspruch zu nehmen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Empfehlungen von Zahnärzten

Zahnärzte sind Experten für die Zahngesundheit und können frühzeitig erkennen, ob eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist. Falls ja, empfehlen sie eine Überweisung zum Kieferorthopäden. Eine frühzeitige Überweisung kann dazu beitragen, dass Zahn- und Kieferfehlstellungen schneller und einfacher behandelt werden können.

Zahnärzte empfehlen eine Überweisung in der Regel, wenn bei Kindern und Jugendlichen Zahn- oder Kieferfehlstellungen diagnostiziert werden oder wenn Erwachsene Probleme mit Kiefergelenken oder Zahnfehlstellungen haben. Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt kann dazu beitragen, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Daher sollte man in jedem Fall die Empfehlungen seines Zahnarztes ernstnehmen und bei Bedarf eine Überweisung zum Kieferorthopäden in Anspruch nehmen.

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2/7 Wie bekomme ich eine Überweisung zum Kieferorthopäden?

Kostenübernahme bei kieferorthopädischer Behandlung – Tabelle

Kostenübernahme bei kieferorthopädischer Behandlung
Für wen übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr
Erwachsene nur in Ausnahmefällen (z.B. schwere Fehlstellungen)
Welche Leistungen werden von der Krankenkasse übernommen?
Basiskosten für die Regelversorgung (z.B. festsitzende Zahnspangen)
Bei medizinischer Notwendigkeit: höherwertige Behandlungen (z.B. unsichtbare Zahnspangen)
Welche Kosten müssen selbst getragen werden?
Eigenanteil (z.B. für ästhetische Alternativen zur Regelversorgung)
Zusätzliche Leistungen (z.B. professionelle Zahnreinigung während der Behandlung)
Wie hoch sind die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung?
Die Kosten können je nach Art der Behandlung, Schweregrad der Fehlstellung und regionalen Preisen variieren.
Bei festsitzenden Zahnspangen können die Kosten bei Kindern und Jugendlichen von der Krankenkasse vollständig übernommen werden. Bei Erwachsenen müssen sie in der Regel selbst getragen werden und können zwischen 2.000 und 8.000 Euro liegen.
Unsichtbare Zahnspangen, wie Invisalign, sind in der Regel teurer und können zwischen 3.000 und 10.000 Euro kosten.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Kosten zu reduzieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung zu reduzieren, wie z.B. eine private Zahnzusatzversicherung, die Übernahme von Eigenanteilen durch die Krankenkasse oder die Wahl einer günstigeren Behandlungsoption.

Überweisungsprozess

Um einen Termin beim Kieferorthopäden zu vereinbaren, benötigt man eine Überweisung vom Zahnarzt . Der Überweisungsprozess ist einfach und unkompliziert. Nachdem der Zahnarzt festgestellt hat, dass eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist, wird er eine Überweisung ausstellen.

Diese Überweisung enthält wichtige Informationen zur Diagnose und Behandlung. Mit der Überweisung kann man dann einen Termin beim Kieferorthopäden vereinbaren. Es ist wichtig, die Überweisung zum Termin mitzubringen, da der Kieferorthopäde darauf angewiesen ist, um die Behandlung durchzuführen.

Der Kieferorthopäde wird dann eine Untersuchung durchführen und einen individuellen Behandlungsplan erstellen. Mit der Überweisung ist auch die Kostenübernahme durch die Krankenkasse gesichert, wenn man die Voraussetzungen erfüllt. Insgesamt ist der Überweisungsprozess eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung.

Man sollte sich immer an seinen Zahnarzt wenden, wenn man eine Überweisung benötigt.

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Wichtige Informationen für die Überweisung

Für eine Überweisung zum Kieferorthopäden benötigst du einige wichtige Informationen. Zunächst solltest du wissen, dass eine Überweisung vom Zahnarzt ausgestellt werden muss. Dein Zahnarzt kann dich dann an einen Kieferorthopäden überweisen, wenn er der Meinung ist, dass eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist.

Die Überweisung sollte alle relevanten Informationen enthalten, wie zum Beispiel deine medizinische Vorgeschichte und eventuelle Vorbehandlungen . Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Überweisung zeitlich begrenzt ist. In der Regel gilt sie für sechs Monate.

Du solltest also innerhalb dieser Zeit einen Termin beim Kieferorthopäden vereinbaren, um die Behandlung zu starten. Zusätzlich solltest du deine Krankenversicherung informieren. Je nach Alter und Art der Behandlung können unterschiedliche Kostenübernahmen gelten.

Eine frühzeitige Abklärung kann dir helfen, unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wenn du diese wichtigen Informationen berücksichtigst, steht einer erfolgreichen Überweisung zum Kieferorthopäden nichts mehr im Wege.

3/7 Was passiert nach Erhalt der Überweisung?


Wenn du eine Überweisung zum Kieferorthopäden brauchst, kann es schwer sein, einen geeigneten Facharzt zu finden. Doch mit dem Überweisernetzwerk von Doctolib in Berlin wird die Suche einfacher. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Video.

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Mehr Informationen

Terminvereinbarung beim Kieferorthopäden

Die Terminvereinbarung beim Kieferorthopäden kann einfach sein. Nachdem dein Zahnarzt dich an einen Kieferorthopäden überwiesen hat, musst du nur noch einen Termin vereinbaren. Viele Kieferorthopäden haben eine Online-Terminvereinbarung , die es dir leicht macht, einen Termin zu finden, der in deinen Zeitplan passt.

Wenn du jedoch lieber telefonisch vereinbarst, solltest du während der Geschäftszeiten anrufen. Das Erstgespräch und die Untersuchung können ein bis zwei Stunden dauern, und du solltest dich darauf vorbereiten, Fragen zu deiner Zahn- und Kiefergeschichte zu beantworten. Wenn du Unterlagen wie Röntgenaufnahmen oder Modelle hast, bring sie mit, damit dein Kieferorthopäde ein besseres Bild von deinem Zustand bekommt.

Wenn du einen Termin vereinbart hast, sei pünktlich und bereit, alle Fragen zu beantworten, die dein Kieferorthopäde hat. Mit der richtigen Vorbereitung wird dein Termin beim Kieferorthopäden ein Erfolg sein.

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Erstgespräch und Untersuchung

Beim ersten Termin beim Kieferorthopäden erwartet dich eine gründliche Untersuchung deiner Zähne und deines Kiefers. Der Kieferorthopäde wird sich Zeit nehmen, um dich kennenzulernen und deine individuellen Bedürfnisse zu verstehen. Dabei wird er dich über mögliche Behandlungsoptionen informieren und einen individuellen Behandlungsplan erstellen.

Eine wichtige Rolle spielen hierbei auch die notwendigen Unterlagen wie Röntgenbilder und Abdrücke deiner Zähne. Das Erstgespräch ist eine gute Gelegenheit, um offene Fragen zu klären und Ängste zu besprechen. Der Kieferorthopäde wird dich umfassend beraten und dir alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen.

Nach dem Erstgespräch wirst du genau wissen, was auf dich zukommt und welche Schritte als nächstes folgen werden.

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4/7 Was sollte ich zum ersten Termin beim Kieferorthopäden mitbringen?

Notwendige Unterlagen

Wusstest du, dass der älteste bekannte Kieferorthopäde der Welt aus dem antiken Griechenland stammt? Der berühmte Arzt Hippokrates schuf im 5. Jahrhundert v. Chr. eine Methode, um Zähne zu begradigen und Kieferfehlstellungen zu korrigieren.

Lena Müller

Hallo, ich bin Lena, eine leidenschaftliche Finanzexpertin mit über 10 Jahren Erfahrung in der Bankbranche. In dieser Zeit habe ich mich intensiv mit Überweisungen und verschiedenen Finanzthemen auseinandergesetzt. Mein Ziel ist es, dir bei ueberweisungsheld.de mit meiner Expertise zur Seite zu stehen und dir bei all deinen Fragen rund ums Thema Überweisungen und Finanzen zu helfen.

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Um eine Überweisung zum Kieferorthopäden zu erhalten, sind bestimmte Unterlagen erforderlich. In der Regel benötigt der Kieferorthopäde einen aktuellen Röntgenbefund sowie ein Zahnmodell . Diese Unterlagen können entweder vom Zahnarzt direkt an den Kieferorthopäden weitergeleitet werden oder der Patient bringt sie zum ersten Termin mit.

Es ist wichtig, dass die Unterlagen aktuell sind und nicht älter als sechs Monate. Auch der Impfpass sollte mitgebracht werden, da eine aktuelle Tetanusimpfung Voraussetzung für eine kieferorthopädische Behandlung ist. Falls bereits eine kieferorthopädische Vorbehandlung erfolgt ist, sollte auch der Behandlungsverlauf dokumentiert sein.

So kann der Kieferorthopäde den Verlauf nachvollziehen und die Behandlung entsprechend weiterführen. Es empfiehlt sich, im Vorfeld alle notwendigen Unterlagen zu sammeln, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Vorbereitung auf den Termin

Bevor es zum ersten Termin beim Kieferorthopäden geht, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zum einen sollten alle wichtigen Unterlagen wie Röntgenbilder oder der Überweisungsschein bereitliegen. Zum anderen ist es ratsam, sich über die verschiedenen Behandlungsoptionen zu informieren, um gemeinsam mit dem Kieferorthopäden die passende Zahnspange auszuwählen.

Auch ist es wichtig, vor dem Termin eine gründliche Zahnreinigung durchführen zu lassen, um mögliche Entzündungen im Mundraum zu vermeiden. Bei Fragen oder Unsicherheiten kann man sich jederzeit an den behandelnden Kieferorthopäden wenden. Mit einer guten Vorbereitung steht einem erfolgreichen Behandlungsverlauf nichts mehr im Weg.

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5/7 Wie läuft die Behandlung bei einem Kieferorthopäden ab?

Erstellung eines individuellen Behandlungsplans

Wie bekomme ich eine Überweisung zum Kieferorthopäden?

  • Die Überweisung zum Kieferorthopäden wird meist von einem Zahnarzt ausgestellt, wenn er feststellt, dass eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist.
  • Gründe für eine Überweisung können unter anderem Zahnfehlstellungen, Kieferprobleme oder Sprachstörungen sein.
  • Um eine Überweisung zum Kieferorthopäden zu erhalten, ist in der Regel ein Termin beim Zahnarzt notwendig. Dieser wird dann die Überweisung ausstellen.
  • Nach Erhalt der Überweisung sollte schnellstmöglich ein Termin beim Kieferorthopäden vereinbart werden, um mit der Behandlung zu beginnen.

Der individuelle Behandlungsplan ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung . Der Kieferorthopäde erstellt diesen Plan auf Basis der Untersuchungsergebnisse und individuellen Bedürfnisse des Patienten. Hierbei werden Faktoren wie Alter, Schweregrad der Fehlstellung und persönliche Wünsche berücksichtigt.

Der Plan beinhaltet die Dauer der Behandlung, die Art der Zahnspange sowie die voraussichtlichen Kosten. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. festsitzende oder herausnehmbare Spangen.

Der Kieferorthopäde bespricht diese Optionen mit dem Patienten und entscheidet gemeinsam über die beste Lösung. So kann eine erfolgreiche Behandlung gewährleistet werden, die nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern auch die Gesundheit der Zähne verbessert.

Entscheidung für die passende Zahnspange

Die Entscheidung für die passende Zahnspange ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem schönen Lächeln. Es gibt verschiedene Arten von Zahnspangen, die je nach individueller Situation zum Einsatz kommen können. Eine feste Spange eignet sich beispielsweise bei starken Zahnfehlstellungen , während eine unsichtbare Schiene bei leichten bis mittelschweren Fehlstellungen geeignet ist.

Gemeinsam mit dem Kieferorthopäden wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der die optimale Zahnspangenart für den Patienten vorsieht. Wichtig ist, dass die Zahnspange regelmäßig kontrolliert und angepasst wird, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen. Eine Zahnspangenbehandlung erfordert Geduld und Disziplin, aber das Ergebnis – ein strahlendes Lächeln – ist es auf jeden Fall wert.

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Regelmäßige Kontrolltermine

Regelmäßige Kontrolltermine sind ein wichtiger Bestandteil der kieferorthopädischen Behandlung. Sie dienen dazu, den Fortschritt der Therapie zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. In der Regel finden die Termine alle 4-8 Wochen statt und dauern etwa 15-30 Minuten.

Dabei kontrolliert der Kieferorthopäde den Sitz der Zahnspange oder anderen kieferorthopädischen Geräten und überprüft, ob sich die Zähne wie geplant bewegen. Auch das Reinigen der Zähne und die Beratung zur Mundhygiene sind wichtige Bestandteile der Kontrolltermine. Es ist wichtig, dass man diese Termine regelmäßig wahrnimmt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Bei Fragen oder Problemen kann man sich jederzeit an den Kieferorthopäden wenden und sollte nicht zögern, einen zusätzlichen Termin zu vereinbaren.

6/7 Zahlt die Krankenkasse für die kieferorthopädische Behandlung?

Wie du eine Überweisung zum Kieferorthopäden bekommst und was du bei deinem ersten Termin beachten solltest

  1. Frage deinen Zahnarzt nach einer Überweisung zum Kieferorthopäden.
  2. Informiere dich über den Überweisungsprozess und welche Informationen du für die Überweisung benötigst.
  3. Vereinbare einen Termin beim Kieferorthopäden und bringe alle notwendigen Unterlagen mit.
  4. Lass dich beim ersten Termin untersuchen und bespreche gemeinsam mit dem Kieferorthopäden den individuellen Behandlungsplan.
  5. Entscheide dich für die passende Zahnspange und vereinbare regelmäßige Kontrolltermine.
  6. Informiere dich über die Kostenübernahme durch die Krankenkasse und den möglichen Eigenanteil.

Kostenübernahme bei Kindern und Jugendlichen

Als Elternteil fragt man sich oft, ob die kieferorthopädische Behandlung des eigenen Kindes von der Krankenkasse übernommen wird. Glücklicherweise gibt es gute Nachrichten! Bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung in der Regel die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung.

Voraussetzung hierfür ist, dass eine medizinische Indikation vorliegt, also eine Fehlstellung oder Fehlfunktion des Kiefers oder der Zähne vorliegt. Die Krankenkasse übernimmt dann die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung mit einer festen Zahnspange, einer losen Zahnspange oder einer Kombination aus beiden. Auch eine kieferorthopädische Frühbehandlung kann unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse übernommen werden.

Es lohnt sich jedoch, vor Beginn der Behandlung die genauen Bedingungen mit der Krankenkasse abzuklären.

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Kostenübernahme bei Erwachsenen

Als Erwachsener eine kieferorthopädische Behandlung zu beginnen, kann eine wichtige Entscheidung sein. Doch was ist mit den Kosten ? Zum Glück übernimmt die Krankenkasse auch bei Erwachsenen die Kosten in einigen Fällen.

Es gibt jedoch einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. In der Regel werden nur medizinisch notwendige Behandlungen übernommen, wie zum Beispiel bei Kieferfehlstellungen, die zu Schmerzen oder Beeinträchtigungen führen. Aber auch hier gibt es Einschränkungen, wie zum Beispiel eine Altersgrenze von 18 Jahren.

Es lohnt sich jedoch, eine Überweisung zum Kieferorthopäden zu besorgen und sich über die Möglichkeiten der Kostenübernahme zu informieren. In vielen Fällen können auch private Zusatzversicherungen einen Teil der Kosten decken. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt oder Kieferorthopäden, um herauszufinden, welche Optionen für Sie infrage kommen.

Eine kieferorthopädische Behandlung kann nicht nur zu einem schönen Lächeln führen, sondern auch langfristige gesundheitliche Vorteile haben.

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Zusätzliche Kosten und Eigenanteil

Zusätzliche Kosten und Eigenanteil können bei einer kieferorthopädischen Behandlung anfallen. Während die Krankenkasse die Kosten für Kinder und Jugendliche übernimmt, müssen Erwachsene oft selbst für die Behandlung aufkommen. Hierbei können Zusatzkosten entstehen, beispielsweise für spezielle Zahnspangen oder bestimmte Therapien .

Der Eigenanteil variiert je nach Art und Umfang der Behandlung. Es lohnt sich jedoch, sich frühzeitig mit den Kosten auseinanderzusetzen und gegebenenfalls eine Zusatzversicherung abzuschließen. Der Kieferorthopäde kann in einem Beratungsgespräch Auskunft zu den Möglichkeiten und Kosten geben.

Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Fall eine Investition in die eigene Gesundheit und ein schönes Lächeln.

7/7 Fazit zum Text

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, alle wichtigen Informationen rund um das Thema Kieferorthopäde Überweisung zu verstehen. Du weißt nun, wann eine Überweisung notwendig ist, wie du sie bekommst und was nach Erhalt der Überweisung passiert. Außerdem hast du erfahren, was du zum ersten Termin mitbringen solltest und wie die Behandlung abläuft.

Auch das Thema Kostenübernahme wurde angesprochen. Wir empfehlen dir, auch unsere anderen Artikel zum Thema Zahnmedizin zu lesen, um noch mehr nützliche Informationen zu erhalten.

FAQ

Kann man einfach so zum Kieferorthopäden gehen?

Wenn du Beschwerden im Kiefer- und Zahnbereich hast, musst du keine Überweisung vom Zahnarzt zum Kieferorthopäden bekommen. Stattdessen kannst du direkt einen Termin bei einem Kieferorthopäden vereinbaren. Es ist wichtig, dass du rasch handelst, denn unbehandelte Probleme im Kiefer- und Zahnbereich können zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen.

Wird der Kieferorthopäde von der Krankenkasse übernommen?

Wenn bei Kindern und Jugendlichen ein großer Zahn- oder Kieferfehler vorliegt, kannst du eine kieferorthopädische Behandlung bekommen. Diese wird von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt, bis du 18 Jahre alt bist. Es ist wichtig zu wissen, dass die Behandlung von unterschiedlichen Faktoren abhängt und nicht immer möglich oder notwendig ist. Deshalb solltest du immer einen Facharzt für Kieferorthopädie konsultieren, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

Was kostet ein Besuch beim Kieferorthopäde?

Wenn du eine kieferorthopädische Behandlung benötigst, solltest du wissen, dass die Kosten je nach Umfang der Korrektur und Art der Zahnspange variieren können. Eine leichte Korrektur mit einer festen Zahnspange auf der Außenseite der Zähne im Ober- oder Unterkiefer kostet etwa 1.800 Euro. Wenn du jedoch eine umfassendere Behandlung benötigst, die beide Kiefer betrifft und die Verwendung von durchsichtigen Aligner-Schienen von Invisalign® umfasst, können die Kosten bis zu 8.500 Euro betragen. Es ist wichtig, eine individuelle Kostenkalkulation von einem erfahrenen Kieferorthopäden durchführen zu lassen, um die genauen Kosten deiner Behandlung zu erfahren.

Wer zahlt kieferorthopädische Behandlung?

Wenn du zwischen 10 und 18 Jahren alt bist und eine kieferorthopädische Behandlung benötigst, musst du dir wegen der Kosten keine Sorgen machen. Die Krankenkasse übernimmt sie für dich. Allerdings gibt es Grenzen: Solltest du eine Behandlung wollen, die über das Angebot der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgeht, musst du dafür selbst aufkommen.

Kann ich ohne Überweisung zum Kieferorthopäden?

Du fragst dich vielleicht, ob du eine Überweisung brauchst, um zum Kieferorthopäden zu gehen. Nein, eine Überweisung ist nicht notwendig. Wenn du bei dir oder deinem Kind eine ungewöhnliche Zahnstellung feststellst, kannst du einfach einen Termin zur Begutachtung vereinbaren. Es ist immer besser, frühzeitig eine Kieferorthopädie in Betracht zu ziehen, um Probleme zu vermeiden. Der Kieferorthopäde wird dich über die nächsten Schritte informieren und dich über die verschiedenen Behandlungsoptionen aufklären. Zögere also nicht und vereinbare einen Termin!

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