Brauche ich eine Überweisung zum Psychologen? Dein Leitfaden zu Psychologen und Psychotherapeuten

Hast du dich schon einmal gefragt, ob du eine Überweisung zum Psychologen brauchst? Diese Frage kann sich jeder stellen, der sich Hilfe bei psychischen Problemen suchen möchte. Denn nicht jeder weiß, welche Unterschiede es zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten gibt und welche Bedeutung eine Kassenzulassung hat.

Wusstest du zum Beispiel, dass es in Deutschland eine Überweisungspflicht für gesetzlich Versicherte gibt, während Privatversicherte meistens keine benötigen? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um das Thema Überweisung, Psychotherapie und wie du den passenden Therapeuten findest. Lass uns gemeinsam in die Welt der psychischen Gesundheit eintauchen!

Falls du unsicher bist, ob du eine Überweisung für eine Psychotherapie benötigst, findest du alle wichtigen Informationen in unserem Artikel „Braucht man für Psychotherapie eine Überweisung?“ .

Das Wichtigste kurz und knapp zusammengefasst

  • Es wird zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten unterschieden.
  • Psychologen mit Kassenzulassung sind als Psychotherapeuten tätig und bieten Psychotherapie als Kassenleistung an.
  • Um den richtigen Psychologen oder Psychotherapeuten zu finden, sollte man sich über Qualifikation und Spezialisierung informieren und probatorische Sitzungen vereinbaren.

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1/6 Unterschiede zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten

Was ist ein Psychologe?

Ein Psychologe ist ein Experte, der sich mit dem menschlichen Verhalten und Erleben beschäftigt. Er kann beispielsweise bei der Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen helfen oder auch in der Forschung tätig sein. Im Gegensatz zu einem Psychotherapeuten ist ein Psychologe jedoch nicht befugt, psychotherapeutische Behandlungen durchzuführen.

Um als Psychologe arbeiten zu können, benötigt man ein abgeschlossenes Psychologiestudium sowie eine entsprechende Approbation. Psychologen können in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig sein, beispielsweise in Kliniken, Schulen oder Unternehmen. Sie können auch eine eigene Praxis eröffnen und psychologische Beratung anbieten.

Wenn du auf der Suche nach einem Psychologen bist, achte auf seine Qualifikation und Spezialisierung, um den richtigen Experten für deine Bedürfnisse zu finden.

Was ist ein Psychotherapeut?

Ein Psychotherapeut ist ein Fachexperte, der psychische Erkrankungen behandelt. Im Gegensatz zu einem Psychologen hat er jedoch eine spezielle Ausbildung in Psychotherapie absolviert. Im Rahmen seiner Therapie nutzt er verschiedene Verfahren , um seinen Patienten dabei zu helfen, ihre Probleme zu verstehen und zu bewältigen.

Hierbei stehen meist Gespräche im Vordergrund, aber auch andere Methoden wie Entspannungsübungen oder Verhaltenstherapie können eingesetzt werden. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Beziehung zwischen Therapeut und Patient, die auf Vertrauen, Offenheit und Empathie beruht. Wichtig zu wissen ist, dass ein Psychotherapeut in der Regel nur auf Überweisung durch einen Arzt tätig werden kann und dass nicht jeder Therapeut von den Krankenkassen anerkannt wird.

Daher ist es ratsam, sich im Vorfeld gut über die Qualifikationen und Spezialisierungen des jeweiligen Therapeuten zu informieren.

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Was ist ein Psychologischer Psychotherapeut?

So findest du den richtigen Psychologen oder Psychotherapeuten – ohne Überweisung vom Arzt

  1. Überprüfe, ob du eine Überweisung vom Hausarzt oder Facharzt benötigst.
  2. Recherchiere nach Psychologen oder Psychotherapeuten in deiner Nähe.
  3. Überprüfe die Qualifikationen und Spezialisierungen der gefundenen Therapeuten.
  4. Vereinbare probatorische Sitzungen mit den ausgewählten Therapeuten.
  5. Entscheide dich für einen Therapeuten, mit dem du eine gute therapeutische Beziehung aufbauen kannst.
  6. Beginne die psychotherapeutische Behandlung und halte regelmäßige Termine ein.

Ein Psychologischer Psychotherapeut ist ein ausgebildeter Psychologe, der eine zusätzliche Ausbildung in Psychotherapie absolviert hat. Im Gegensatz zu einem Psychologen oder einem Psychotherapeuten ist ein Psychologischer Psychotherapeut berechtigt, eigenständig Psychotherapien durchzuführen und Patienten mit psychischen Erkrankungen zu behandeln. Dazu wendet er spezielle Verfahren und Methoden an, um psychische Leiden wie Depressionen, Ängste oder Traumata zu lindern oder zu heilen.

Ein Psychologischer Psychotherapeut hat dabei ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten zur Verfügung und kann je nach individueller Symptomatik des Patienten eine geeignete Behandlungsmethode wählen. Dazu zählen beispielsweise die Verhaltenstherapie , die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder die systemische Therapie . Wenn Sie also unter psychischen Problemen leiden, ist ein Psychologischer Psychotherapeut ein kompetenter Ansprechpartner, der Ihnen helfen kann, Ihre psychische Gesundheit wiederherzustellen.

Falls du dir unsicher bist, ob du eine Überweisung zum Psychologen benötigst, findest du in unserem Artikel „Brauche ich eine Überweisung zum Psychologen?“ alle wichtigen Informationen dazu.

2/6 Kassenzulassung und deren Bedeutung

Welche Psychologen haben eine Kassenzulassung?

Wer sich auf die Suche nach einem Psychologen begibt, fragt sich oft, ob die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Doch nicht jeder Psychologe hat automatisch eine Kassenzulassung. Nur Psychologen mit einer staatlichen Approbation oder einem Diplom-Psychologen mit einer Zusatzausbildung als Psychologischer Psychotherapeut können eine Kassenzulassung beantragen.

Wenn man also auf eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse angewiesen ist, sollte man sich vorab über die Kassenzulassung des Psychologen informieren. Eine einfache Möglichkeit, dies herauszufinden, ist, bei der Krankenkasse nachzufragen oder auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung zu suchen. So kann man sicherstellen, dass die Kosten für die Behandlung auch tatsächlich übernommen werden.

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Psychotherapie als Kassenleistung

Muss ich eine Überweisung zum Psychologen haben? – So klärst du die Frage auf!

  • Es gibt Unterschiede zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten.
  • Psychologen haben ein abgeschlossenes Psychologiestudium und arbeiten meist in der Forschung, Beratung oder Diagnostik.
  • Psychotherapeuten haben eine spezielle Ausbildung in Psychotherapie und bieten therapeutische Behandlungen an.
  • Psychologische Psychotherapeuten haben sowohl ein abgeschlossenes Psychologiestudium als auch eine spezielle Ausbildung in Psychotherapie.
  • Nicht alle Psychologen haben eine Kassenzulassung, die es ihnen erlaubt, mit den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen.
  • Eine Überweisung zum Psychologen ist nicht immer notwendig, aber je nach Versicherung kann es vorgeschrieben sein.

Psychotherapie als Kassenleistung ist für viele Menschen eine wichtige Möglichkeit, um professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei wird die Behandlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Jedoch gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

So muss die Psychotherapie von einem zugelassenen Therapeuten durchgeführt werden und es muss eine Diagnose vorliegen, die eine psychotherapeutische Behandlung rechtfertigt. Zudem ist eine Überweisung vom Hausarzt oder einem Facharzt notwendig. Bei privaten Krankenkassen kann es abweichende Regelungen geben.

In jedem Fall sollte man sich vor Beginn einer Therapie über die Kosten und Modalitäten informieren. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Psychotherapie als Kassenleistung begrenzt ist und eine bestimmte Anzahl an Sitzungen vorgesehen ist. Eine Verlängerung kann möglich sein, wenn dies medizinisch begründet ist.

Falls du unsicher bist, ob du eine Überweisung zum Psychologen benötigst, lies gerne unseren Artikel zum Thema „Überweisung zur Psychotherapie“ .

3/6 Überweisung zum Psychologen: Ja oder Nein?

Braucht man eine Überweisung zum Psychologen?

Wer kennt das nicht? Man fühlt sich unwohl, hat Ängste oder andere psychische Probleme , die man alleine nicht mehr bewältigen kann. Doch braucht man für einen Besuch beim Psychologen eine Überweisung vom Hausarzt?

Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Einige gesetzliche Krankenkassen verlangen eine Überweisung, um die Kosten für die Behandlung zu übernehmen. Bei anderen ist sie nicht zwingend notwendig.

Privatversicherte Patienten benötigen in der Regel keine Überweisung. Bevor es zur eigentlichen Behandlung kommt, steht ein Erstgespräch an. Hier wird der Grund für den Besuch beim Psychologen besprochen und eine Diagnose gestellt.

Anschließend wird die weitere Vorgehensweise besprochen. Es ist also ratsam, sich vorab bei der eigenen Krankenkasse zu informieren, ob eine Überweisung notwendig ist. Die Suche nach dem richtigen Psychologen oder Psychotherapeuten gestaltet sich oft schwierig.

Eine Probatorische Sitzung kann helfen, um festzustellen, ob die Chemie zwischen Patient und Therapeut stimmt.

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Erstgespräch und Diagnostik

Versicherungsarten und Kostenübernahme: Eine Übersicht (Tabelle)

Versicherungsart Überweisungspflicht Bedingungen für Kostenübernahme Einschränkungen bei bestimmten Diagnosen
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Ja, Überweisung vom Hausarzt erforderlich Kostenübernahme bei medizinischer Notwendigkeit gemäß dem Leistungskatalog der GKV Abhängig von der Diagnose, z.B. keine Kostenübernahme bei ästhetischen Eingriffen oder bestimmten Therapiemethoden
Private Krankenversicherung (PKV) Nein, keine Überweisung erforderlich Kostenübernahme abhängig von der gewählten Tarifoption und individuellen Vertragsbedingungen Je nach Tarifoption können bestimmte Diagnosen oder Behandlungsmethoden ausgeschlossen sein oder eine Begrenzung der Erstattungshöhe vorgesehen sein
Zusatzversicherung Ja, Überweisung vom Hausarzt erforderlich Kostenübernahme abhängig von der gewählten Zusatzversicherung und individuellen Vertragsbedingungen Abhängig von der Diagnose oder bereits bestehenden Erkrankungen können bestimmte Leistungen ausgeschlossen sein oder eine Begrenzung der Erstattungshöhe vorgesehen sein
Zahnzusatzversicherung Nein, keine Überweisung erforderlich Kostenübernahme abhängig von der gewählten Zusatzversicherung und dem Umfang der Behandlung Je nach Zusatzversicherung können bestimmte Leistungen ausgeschlossen sein oder eine Begrenzung der Erstattungshöhe vorgesehen sein, z.B. bei Implantaten, Inlays oder Zahnersatz

Bevor eine Psychotherapie beginnen kann, ist ein Erstgespräch mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten notwendig. In diesem Gespräch geht es darum, die persönliche Situation des Patienten zu besprechen und eine erste Diagnose zu stellen. Dabei werden auch die Ziele der Psychotherapie festgelegt und die Therapieform ausgewählt.

Das Erstgespräch ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Therapie . Es sollte daher ausreichend Zeit eingeplant werden, um alle relevanten Aspekte besprechen zu können. Der Psychologe oder Psychotherapeut wird auch über den Ablauf der Therapie informieren und eventuell weitere Untersuchungen empfehlen.

Eine Überweisung ist in der Regel nicht notwendig, es sei denn, die Krankenkasse verlangt eine solche. Es empfiehlt sich, vorab bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen, welche Bedingungen für eine Kostenübernahme gelten.

Notwendigkeit der Überweisung bei verschiedenen Versicherungen

Bei der Suche nach einem Psychologen oder Psychotherapeuten fragt man sich oft, ob eine Überweisung notwendig ist. Die Antwort ist: Es kommt darauf an. Die Regelungen sind je nach Versicherung unterschiedlich.

Bei gesetzlich Versicherten ist eine Überweisung vom Hausarzt in der Regel erforderlich, um die Kosten für die Therapie von der Krankenkasse erstattet zu bekommen. Bei Privatversicherten hängt es von der individuellen Versicherung ab. Einige Versicherungen verlangen eine Überweisung, während andere darauf verzichten.

Es lohnt sich also, vor Beginn einer Therapie die Versicherungsbedingungen zu überprüfen. In jedem Fall ist es ratsam, sich vorab über die notwendigen Schritte zu informieren und gegebenenfalls eine Überweisung zu besorgen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

4/6 Psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Richtlinien für Psychotherapie

Wusstest du, dass die erste Psychoanalyse-Praxis von Sigmund Freud in Wien im Jahr 1896 eröffnet wurde? Seitdem hat sich die Psychotherapie als anerkannte Form der Behandlung von psychischen Erkrankungen etabliert und wird heute von vielen Menschen in Anspruch genommen.

Lena Müller

Hallo, ich bin Lena, eine leidenschaftliche Finanzexpertin mit über 10 Jahren Erfahrung in der Bankbranche. In dieser Zeit habe ich mich intensiv mit Überweisungen und verschiedenen Finanzthemen auseinandergesetzt. Mein Ziel ist es, dir bei ueberweisungsheld.de mit meiner Expertise zur Seite zu stehen und dir bei all deinen Fragen rund ums Thema Überweisungen und Finanzen zu helfen.

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Die Psychotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Doch welche Richtlinien müssen eigentlich eingehalten werden? Grundsätzlich müssen Psychotherapeuten nach bestimmten Verfahren vorgehen, die von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung festgelegt wurden.

Dabei handelt es sich um wissenschaftlich anerkannte Verfahren wie beispielsweise die Verhaltenstherapie oder die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Die Dauer einer Psychotherapie hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. In der Regel dauert sie jedoch zwischen 25 und 45 Sitzungen.

Wichtig ist, dass der Therapeut regelmäßig den Therapiefortschritt überprüft und gegebenenfalls die Therapie anpasst. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Schweigepflicht des Therapeuten . Diese ist gesetzlich geregelt und bedeutet, dass der Therapeut alles, was ihm im Rahmen der Therapie anvertraut wird, vertraulich behandeln muss.

Insgesamt gibt es also klare Richtlinien für die Psychotherapie, die von den Therapeuten eingehalten werden müssen. Wichtig ist, dass sich Patienten bei der Wahl ihres Therapeuten darüber informieren, welche Verfahren dieser anwendet und ob er eine Kassenzulassung hat.

Falls du privatversichert bist und unsicher bist, ob du eine Überweisung zum Psychologen benötigst, findest du alle Antworten in unserem Artikel „Brauchen Privatpatienten eine Überweisung?“ .

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Anerkannte Therapieverfahren

Was sind eigentlich die anerkannten Therapieverfahren ? In der Psychotherapie gibt es verschiedene Methoden und Ansätze, die angewendet werden können. Die meisten sind anerkannt, aber nicht alle.

Anerkannte Therapieverfahren sind solche, die nachweislich erfolgreich sind und von denen man erwarten kann, dass sie eine deutliche Verbesserung der Symptome bewirken. Dazu gehören zum Beispiel die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie . Aber auch andere Methoden wie die systemische Therapie oder die Gesprächstherapie können erfolgreich sein.

Wichtig ist, dass der Therapeut über eine entsprechende Ausbildung verfügt und die Therapie auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten abstimmt. Eine Psychotherapie kann je nach Schwere der Erkrankung und individuellen Faktoren unterschiedlich lange dauern und erfordert eine hohe Bereitschaft und Offenheit des Patienten.

Mögliche Dauer einer Psychotherapie

Wie lange dauert eine Psychotherapie? Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Therapieverfahrens, der Schwere der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten . Eine Kurzzeittherapie umfasst meist zwischen 12 und 25 Sitzungen, während eine Langzeittherapie mehrere Jahre dauern kann.

Manchmal wird auch eine mittelfristige Therapie von 6-12 Monaten empfohlen. Wichtig ist, dass die Therapie so lange dauert, bis die gesteckten Ziele erreicht sind und eine Stabilisierung des Patienten erfolgt ist. Die Entscheidung über die Dauer trifft der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten.

Eine Verlängerung oder Verkürzung der Therapie kann jederzeit besprochen werden. Es ist wichtig, dass der Patient Geduld und Ausdauer mitbringt und auch nach der Therapie weiterhin an sich arbeitet.

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5/6 Wie finde ich den richtigen Psychologen oder Psychotherapeuten?


Wenn du das Gefühl hast, dass du professionelle Hilfe brauchst, um mit deiner psychischen Gesundheit umzugehen, fragst du dich vielleicht, ob du eine Überweisung zum Psychologen benötigst. In diesem Video erfährst du, wann es Zeit ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und welche Schritte du unternehmen musst, um einen Termin bei einem Psychologen zu vereinbaren.

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Mehr Informationen

Qualifikation und Spezialisierung

Wenn es darum geht, den richtigen Psychologen oder Psychotherapeuten zu finden, ist es wichtig, die Qualifikation und Spezialisierung zu berücksichtigen. Ein Psychologe hat ein abgeschlossenes Psychologiestudium , jedoch keine Therapieausbildung . Ein Psychotherapeut hat eine Psychotherapieausbildung , aber keine spezifische psychologische Ausbildung.

Ein Psychologischer Psychotherapeut hat beides. Es ist wichtig zu wissen, welche Qualifikationen und Spezialisierungen der Therapeut hat, um sicherzustellen, dass er oder sie die richtige Person für Ihre Bedürfnisse ist. Suchen Sie nach einem Therapeuten, der Erfahrung in der Behandlung von Problemen hat, die für Sie relevant sind, und der ein anerkanntes Therapieverfahren verwendet.

Probatorische Sitzungen können auch helfen, um zu sehen, ob Sie und der Therapeut gut zusammenpassen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn es einige Versuche braucht, um den richtigen Therapeuten zu finden – es ist wichtiger, den richtigen zu finden als den erstbesten zu wählen.

Probatorische Sitzungen

Probatorische Sitzungen sind eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob ein Psychologe oder Psychotherapeut zu einem passt. In diesen Sitzungen kann man sich kennenlernen und besprechen, welche Ziele man hat und welche Therapieansätze für einen geeignet sind. Es ist wichtig, dass man sich bei seinem Therapeuten wohl und verstanden fühlt, da man schließlich sehr persönliche Themen besprechen wird.

Probatorische Sitzungen sind auch eine gute Gelegenheit, um zu klären, ob eine Überweisung notwendig ist und welche Kosten auf einen zukommen werden. In der Regel dauern diese Sitzungen 1-2 Stunden und können bis zu 5 Mal stattfinden. Es ist wichtig, dass man sich Zeit nimmt, um den richtigen Therapeuten zu finden, da eine erfolgreiche Therapie eine gute Beziehung zwischen Patient und Therapeut voraussetzt.

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Praxistipps für die Suche

Wer auf der Suche nach einem passenden Psychologen oder Psychotherapeuten ist, kann schnell von der Vielzahl an Angeboten überfordert werden. Doch welche Kriterien sollten bei der Auswahl des richtigen Therapeuten beachtet werden? Hier einige Praxistipps: Zunächst sollte man darauf achten, dass der Therapeut über eine Kassenzulassung verfügt, um die Kosten der Behandlung von der Krankenkasse übernehmen zu lassen.

Außerdem ist es wichtig, sich über die Qualifikation und Spezialisierung des Therapeuten zu informieren. Probatorische Sitzungen können helfen, einen Eindruck von der Arbeitsweise des Therapeuten zu gewinnen. Auch eine persönliche Empfehlung von Bekannten oder der Hausarzt kann hilfreich sein.

Letztendlich sollte man sich Zeit nehmen, um den passenden Therapeuten zu finden und sich nicht unter Druck setzen lassen. Eine erfolgreiche Therapie hängt schließlich auch von der persönlichen Chemie zwischen Therapeut und Patient ab.

6/6 Fazit zum Text

Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Artikel helfen konnte, deine Fragen bezüglich der Überweisung zum Psychologen und der Unterschiede zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten zu beantworten. Es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, eine psychotherapeutische Behandlung zu erhalten, und dass es auch ohne Überweisung möglich ist. Es lohnt sich, die Qualifikation und Spezialisierung der Therapeuten zu prüfen und Probatorische Sitzungen zu nutzen, um den richtigen Therapeuten zu finden.

Wenn du mehr über psychische Gesundheit und Psychotherapie erfahren möchtest, gibt es viele weitere Artikel auf unserer Seite, die dir helfen können. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem Weg zur Heilung.

FAQ

Kann man einfach so zu einem Psychologen gehen?

Wenn du einen Termin bei einem Psychotherapeuten vereinbaren möchtest, kannst du direkt die Praxis oder die entsprechende Kassenärztliche Vereinigung kontaktieren. Du brauchst weder eine Überweisung noch einen Antrag bei deiner Krankenkasse. Meistens findet vor der eigentlichen Therapie eine Sprechstunde statt. So kann der Therapeut sich ein erstes Bild von dir machen und entscheiden, ob eine Therapie sinnvoll ist und welche Therapieform am besten zu dir passt.

Kann man vom Hausarzt zum Psychologen überwiesen werden?

Viele Leute bevorzugen es, zuerst ihren Hausarzt aufzusuchen, wenn sie medizinische Probleme haben. Im Fall von psychischen Beschwerden kann der Hausarzt den Patienten an einen Psychotherapeuten überweisen. Aber, Du solltest wissen, dass gesetzlich Versicherte auch die Möglichkeit haben, direkt mit ihrem Krankenkassen-Chipkarte zu einem Psychotherapeuten zu gehen. Es ist kein Überweisungsschein notwendig, wenn du vorher einen Termin vereinbart hast. Übrigens, keine Sorge wegen deiner Privatsphäre, dein Besuch bei einem Psychotherapeuten unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.

Wie bekomme ich eine Überweisung für einen Psychologen?

Wenn du einen Termin bei einem Psychotherapeuten vereinbaren möchtest, brauchst du keine Überweisung von einem Arzt. Du kannst dich direkt an den Therapeuten wenden. Falls du unsicher bist, wie du einen geeigneten Psychotherapeuten findest, kannst du dich zum Beispiel an deine Krankenkasse oder an eine therapeutische Beratungsstelle wenden. Dort erhältst du weitere Informationen und Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Therapeuten.

Wann wird ein Psychologe von der Krankenkasse bezahlt?

Möchtest du eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, aber machst dir Sorgen um die Kosten? Keine Sorge, wenn du eine seelische Erkrankung oder Störung „mit Krankheitswert“ hast, übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherungen die gesamten Kosten. Dazu zählen zum Beispiel Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen. Wichtig ist jedoch, dass du dies vorher mit deinem Arzt besprichst und dir eine Überweisung für einen Psychotherapeuten ausstellen lässt. So kannst du sicherstellen, dass deine Therapie von der Krankenkasse übernommen wird.

Was muss ich tun wenn ich zum Psychologen will?

Wenn du einen Arzttermin benötigst, kannst du einfach direkt bei einer Praxis anrufen. Wenn du nicht weißt, welche Praxis du anrufen sollst, kannst du auch den Kassenärztlichen Notdienst unter 116117.de anrufen, um Therapeuten in deiner Nähe zu finden. Eine weitere Option ist es, einen Termin über die zentrale Terminvermittlung zu vereinbaren.

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